Z – Score Neurofeedback // Z – Wert Training

Z – Score Neurofeedback ( deutsch Z -Wert Neurofeedback) ist eine bestimmte Neurofeedback- Variante, bei der das Training anhand von Vergleichsdaten erfolgt. Der Begriff Z – Wert kommt aus der Statistik und gibt an, wie weit entfernt ein Wert ist, bzw. wie stark er von der Norm abweicht. Als Berechnungsgrundlage dient eine große Datenbank, in der sich die Messdaten von über 600 Menschen aller Altersklassen befinden. Während des Trainings werden in Echtzeit die gemessenen Werte des Klienten mit der Datenbank abgeglichen. So lässt sich erkennen, welche Gehirnwellen von der Norm abweichen. Die Abweichung lässt sich in verschiedene Ausprägungsgrate einteilen : Wie weit entfernt ist der Wert von der Norm (Null- Wert)? Die Abweichungen können sich in zu viel Aktivität äußern und gehen dann in den Plus – Bereich ( zu viel Aktivität im Vergleich zur Normalpopulation) oder in den Minus – Bereich ( zu wenig Aktivität im Vergleich zur Normalpopulation) gehen.

Trainiert werden können Werte wie Absolute  Power, Relative Power, Symmetrie, Phase, Kohärenz sowie bestimmte Quienten. Das Training kann mit einer einzelnen Elektrode bis hin zu einem kompletten EEG mit 19 Elektroden erfolgen.

Somit können eine Vielzahl von Parametern gleichzeitig trainiert werden.

Z-SCORE Neurofeedback Northeim

Feedback für Patienten, der Punkte müssen mehr werden als Belohnung

Welche Ziele verfolgt das Z – Wert Training ?

Die Ziele von Z-Score Neurofeedback bestehen in erste Linie in dem Erreichen einer dynamischen Anpassung der Werte in Richtung Norm. Das Training wird aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten oft genutzt und hat sich im Laufe der vergangenen Jahre zu einer festen Größe im Bereich der Neurofeedbacktherapie entwickelt.

Für wen ist Z – Wert Training geeignet ?

Aufgrund der Möglichkeit des Konnektivität Trainings mehrerer Hirnareale bietet das Training eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten und lässt sich unter anderem bei folgenden Störungsbildern einsetzen:

ADS / ADHS

Legasthenie

Depressionen

Burn Out

Dementielle Prozesse

Angststörungen

Migräne