ILF Neurofeedback nach der Othmer Methode

Der Begriff ILF Neurofeedback steht für Infra Low Frequency, das Trainieren von tiefen Frequenzen. Bekannt ist diese Trainingsform auch unter dem Namen „Othmer Training“, da es von Sue und Sigfried Othmer vor fast 30 Jahren entwickelt wurde. Das Training ist ein symptombasiertes Vorgehen, bei denen Beobachtung und Rückmeldung des Klienten von essenzieller Wichtigkeit ist. Wie bei anderen Trainingsmethoden gibt es keine Vergleichswerte. Anhand der Wirkung auf den Patienten lässt sich ein klinisches Behandlungsmodell erstellen. Das Othmer Neurofeedback Training basiert auf der Annahmen, dass sich jeder Mensch und dessen zentrales Nervensystem sich innerhalb einer normalen Erregungskurve befindet. Bei bestimmten Krankheiten kann sich diese Erregungskurve verschieben, so dass sich der Mensch innerhalb eines zu hohen oder zu niedrigen Erregungsniveaus befindet.

Ziel ist es, den Erregungszustand des zentralen Nervensystems wieder zu normalisieren.

Das Training findet in de Regel mit 5 Elektroden statt, je nach Symptomatik und Verlauf werden diese an verschiedene Stellen des Kopfes befestigt, um unterschiedliche Hirnareale zu trainieren.

Das Othmertraining gilt als erfolgreiche Behandlungsmöglichkeit bei Autismus und anderen schwerwiegenderen Störungen.

Wobei kann ILF Neurofeedback hilfreich sein ?

Autismus

Aufmerksamkeitsstörungen

Migräne

Bipolare Störungen

Depressionen

Psychische Erkrankungen